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Das 1 x 1 der Hautunreinheiten und Möglichkeiten der Bekämpfung

Jeder hat sich doch schon mit Hautunreinheiten verschiedenster Arten herumärgern müssen. Nicht nur, dass sie oft schmerzhaft und unangenehm sind. Sie suchen sich meist auch noch, schön sichtbar, die auffälligsten Stellen im Gesicht aus. Daher kratzen Pickel auch ganz gern am Selbstbewusstsein. Doch der Kampf gegen Pickel ist noch nicht verloren, denn es gibt Mittel und Wege sie zu bekämpfen oder sie durch Vorbeugung gar nicht entstehen zu lassen. Aber was tun? Das erfährst du in diesem Blog!

So unterscheiden sich die Störenfriede!

Um die nervige Angelegenheit noch ein wenig zu verstärken, gibt es zu allem Überfluss auch noch verschiedene Arten von Unreinheiten. Sie haben unterschiedliche Ursachen, müssen also unterschiedlich behandelt werden – dies erweist sich als gar nicht so unmöglich, vorausgesetzt man weiß, mit wem man es zu tun hat!

1. Mitesser - Blackheads

Eine Berühmtheit unter den Unreinheiten, jeder kennt sie: Mitesser, diese schwarzen Punkte, die sich häufig im Gesicht ansiedeln. Besonders auf der Nase scheinen sich die kleinen Biester besonders wohl zu fühlen.

Schwarze Mitesser sind verstopfte Poren. Sie bestehen aus Talg, Bakterien und abgestorbenen Hautzellen. Ihre dunkle Farbe entsteht durch eine Reaktion des Pigments Melanin, das auf natürlicher Weise in deiner Haut vorkommt. Alle Pickel beginnen als so ein kleines Ärgernis, also solltest du dich schnellstmöglich um sie kümmern.

Um Blackheads zu vermeiden, solltest du deine Haut regelmäßig tiefenreinigen. Chemische Peelings beispielsweise helfen dir dabei, sie von deiner Haut zu verbannen! So erscheint die Haut gleich viel ebener und in einem gesunden, gleichmäßigen Ton. Aber Finger weg von den Pickeln – auch wenn es verlockend ist: drücke sie (ohne Vorbereitung!) nicht aus. Im schlimmsten Fall gelangen weitere Bakterien in die verstopfte Pore und sie entzündet sich.

2. Mitesser - Whiteheads

Als wären die Blackheads nicht genug, gibt es Mitesser in einer weiteren Variation: Whiteheads. Während Blackheads offen an der Oberfläche liegen, sind sie unter deiner Haut verpackt, haben aber den gleichen Inhalt. Sie können auch ähnlich behandelt werden: mit chemischen Peelings.

3. Pusteln - Pickel

Pusteln sind wohl das, was du vor Augen hast, wenn jemand das Wort „Pickel“ in den Mund nimmt. Sie entstehen, wenn sich ihre Vorstufe – ein Blackhead oder Whitehead – entzündet.
Es sind Eiterbläschen, die an der Oberfläche der Haut liegen. Um sie herum ist die Haut auffällig gerötet und gereizt: perfekt, um einem den Tag zu vermiesen.
Pusteln können sehr schmerzhaft sein, aber mit der richtigen Behandlung kann man sie schnell los werden. Tipp: Nutze Produkte, die Schwefel, Salicysäure oder Benzyolperoxide enthalten. Anti-Pickel-Patches ziehen zusätzlich die Entzündung aus der Haut.

4. Talgzysten – Milien

Auch Zysten sind entzündete Verstopfungen. Und die kleinen Biester sind auch noch gesellig: Sie treten oft in kleinen Grüppchen als Ausschlag auf! Das Problem an ihnen ist aber: Sie liegen nicht an der Oberfläche. Ausdrücken ist also keine Option, auf jeden Fall in Ruhe lassen!Außerdem sind sie sehr schmerzhaft und das Abheilen kann lange dauern.

Halte den Bereich deiner Haut auf jeden Fall sauber. Entzündungshemmende Kosmetika und Peelings können auch hier eine Hilfe sein. Wenn du häufiger Probleme mit zystischer Akne hast, solltest du einen Dermatologen aufsuchen. Aber Kopf hoch: Meist ist diese Art von Unreinheiten hormonell bedingt und nur eine Phase.

5. Papeln

Papeln ähneln Zysten. Auch sie liegen tief unter der Haut und äußern sich in schmerzhaften Knötchen, die sehr empfindlich auf Druck reagieren. Auch hier gilt: Finger weg!
Der Unterschied zu Zysten besteht darin, dass sie nicht mit Eiter gefüllt sind.
Es gelten trotzdem dieselben Regeln wie bei der Behandlung von Zysten: Einer Entzündung so gut es geht entgegenwirken, außerdem empfiehlt sich ein Besuch beim Hautarzt.

Die Kunst des Pickelentfernens

Behandlung schön und gut: manchmal ist es dringend. Du willst nicht zu lange warten und hast das Gefühl, egal was du machst, dieser Pickel will einfach nicht verschwinden? Der erste Impuls ist wohl: ausdrücken. Das kann auch sehr effektiv sein, aber nur, wenn man es richtig macht. Ansonsten gelangen noch mehr Bakterien hinein und es wird nur noch schlimmer. Hier eine Step-by-Step-Anleitung, wie du die Unreinheiten richtig los wirst!

1. Timing ist das A&O!

Ein Pickel mit einem sichtbaren Kopf lässt sich nach richtiger Vorbereitung meist leicht entfernen. Aber wenn du merkst, dass du richtig brutal werden musst: warte lieber noch ein, zwei Tage, und probiere es dann nochmal. Mit zu viel Gewalt beschädigst du nur deine Haut.

2. Mach den Pickeln Dampf!

Wärme öffnet die Poren und macht es dir somit leichter, den Pickel loszuwerden. Plane deine Aktion daher am besten nach einer heißen Dusche ein. Ansonsten funktioniert es natürlich auch, wenn du dein Gesicht mit warmem Wasser abwäschst.

3. Werkzeuge parat?

Um deine ungewollten Besucher einfach zu entfernen, gibt es einige Pickel-Tools, die dir das Leben sehr erleichtern, beispielsweise einen Komedonenquetscher oder einen Mitesserentferner. Natürlich sind die aber kein Muss. Auch spezielle Kosmetika gegen Pickel und Mitesser können ihren Teil zum Entfernen beitragen. Egal ob du die Werkzeuge jetzt aber verwendest oder nicht: Achte unbedingt darauf, dass alles gereinigt ist!

4. Reinigung!

Wenn der Pickel ausgedrückt ist, ist die Stelle erst einmal sehr empfindlich. Achte daher darauf, dass sowohl die Hände als auch die betroffene Hautpartie gut gereinigt sind und lass sie sich in Ruhe regenerieren. Sonst erwartet dich spätestens einen Tag später eine neue Pickel-Überraschung.

Allgemeine Tipps zur Vorbeugung – Hautpflege

Was ist noch besser, als ein schonender Weg, um Pickel zu entfernen? Erst gar keine zu bekommen! Dazu ist die richtige Pflege sehr wichtig. Die ist natürlich sehr individuell, aber es gibt trotzdem einige Tipps, die du unabhängig davon beachten solltest!

1. Sleep tight!

Genügend Schlaf sorgt für ein gesünderes Hautbild. Etwa 8 Stunden pro Nacht sind perfekt, denn so hat deine gereizte Haut ausreichend Zeit zur Regeneration. Dies kann schon zu einem glatteren, ausgeglichenen Hautbild beitragen.

2. Chill out!

Stress ist ein Hautkiller. Die Hormone spielen verrückt und allgemein bist du nicht im Gleichgewicht. Dies zieht dabei unter anderem auch dein Hautbild in Mitleidenschaft.

3. Nicht übertreiben!

Die Haut sauber zu halten, ist wichtig, klar – aber bei übertrieben viel Pflege bringst du sie nur noch mehr aus dem Gleichgewicht. Eine Reinigung zweimal am Tag – morgens und abends – reicht daher vollkommen aus.

4. Stay hydrated!

Dein Körper muss mit genügend Wasser versorgt sein, um nicht auszutrocknen. Trinkst du zu wenig, macht sich dies sofort bemerkbar, erste Leidtragenden sind dabei deine Haare und eben auch die Haut.

5. Achte auf deine Ernährung!

Deine Haut verrät dich – zumindest, wenn es um Ernährung geht. Sie zeigt nämlich nach außen, wie ausgewogen du dich ernährst. Du solltest also nicht nur für eine gesunde Figur darauf achten, was du konsumierst.

6. Die individuelle Hautpflege

Deine Hautpflegeroutine solltest du auf deinen speziellen Hauttyp anpassen, um sie richtig zu unterstützen. Hast du deinen Typ herausgefunden, findest du auf fast allen Kosmetikartikeln Hinweise darauf, für welchen sie geeignet sind.

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