Fruchtsäurepeeling – der Champion der Hautpflege?
Ein ebenmäßiges, strahlendes Hautbild – und das in kürzester Zeit? Das hört sich fast schon zu gut an, um wahr zu sein. Immerhin verwendet man viel Zeit darauf, die Haut zu pflegen und doch scheint es oft eine bloße Zeitverschwendung zu sein. Immerhin muss man sich trotzdem noch oft mit Unreinheiten, Pigmentflecken und Pickeln herumschlagen. Doch plötzlich scheint der vermeintliche Retter in der Not aufzutauchen, und zwar das berühmt und berüchtigte Fruchtsäurepeeling.
Es wird angeteasert als schnell und effektiv wirksam und soll deiner Haut schon mit nur einer Anwendung sichtbar helfen! Doch kann das Peeling seinen Legenden wirklich gerecht werden, und warum scheint es so viel besser zu sein als der Rest?
Scheinbar einzigartig – aber warum überhaupt?
Das Fruchtsäurepeeling ist ein sogenanntes chemisches Peeling.
Sein Gegenstück sind mechanische Peelings, die über die Haut gerieben werden müssen und dabei mithilfe ihrer aufrauenden Peelingpartikel, wie beispielsweise Salz oder Sand, aber leider auch oft Plastikpartikel, die oberste Hautschicht abtragen. Die hat sicherlich jeder schon einmal in der Hand gehabt.
Chemische Peelings lösen ebenfalls die oberste Hautschicht – sie unterscheiden sich insofern von handelsüblichen Peelings, dass sie mit chemischen Reizen arbeiten, um die Zellteilung in der Haut anzuregen.
Deiner Haut wird praktisch ein Schubs in die richtige Richtung gegeben, sodass sich die äußere Schicht von selbst löst. Gleichzeitig unterstützt es so die natürliche Regeneration der Haut! Der große Vorteil gegenüber der mechanischen Peelings bildet vor allem die Fähigkeit, auch tiefer in die Hautschicht vorzudringen und damit „tiefenreinigend“ zu wirken. Es reinigt also von innen heraus, während handelsübliche Peelings buchstäblich nur an der Oberfläche entlangkratzen.
Das Besondere ist, dass es nur eine Anwendung braucht, um eine sichtbare Verbesserung hervorzurufen. Schon ein bis zwei Tage nach der Behandlung gibt es einen viel reineren Teint zu bewundern!
Sind chemische Peelings schädlich?
Könnte man durchaus annehmen. Immerhin ist da aller Natürlichkeit zum Trotz ‚Säure‘ im Namen zu finden.
Grundsätzlich gilt: Fruchtsäurepeelings sind für jeden Hauttypen geeignet, allerdings sollten Leute mit sehr empfindlicher Haut die Benutzung vorher mit einem Experten abklären. Es kann passieren, dass deine Haut etwas von der Behandlung gereizt wird. Das äußert sich in Rötungen oder einem kurzzeitig verschlechterten Hautbild, was aber genauso schnell wieder verschwindet, wie es gekommen ist. Aber bei richtiger Anwendung kann deiner Haut nichts Schlimmes passieren.
Du solltest aber darauf achten, chemische Peelings nicht zu oft anzuwenden.
Wiederhole die Behandlung einmal im Monat und gönne deiner Haut ausreichend Zeit zur Erholung!
Achtung: Die neue Hautschicht ist kurz nach der Behandlung sehr sonnenempfindlich. Sorge also für UV-Schutz und meide direkte Sonneneinstrahlung!
Gegen welche Probleme hilft ein Fruchtsäurepeeling?
Fruchtsäurepeelings sind wegen ihrer Wirkungsweise sehr vielseitig, anders als ihre mechanischen Gegenstücke. Sie sind regelrechte Alleskönner, helfen gegen:
- Aknenarben
- erweiterte Poren
- Unreinheiten der Haut
- Pigmentflecken
- kleine Fältchen
- Mitesser
Sind wir ehrlich: Das klingt doch erstmal vielversprechend, oder? Falls du jetzt neugierig geworden bist, dem Ganzen eine Chance zu geben, aufgepasst!
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