Bartrasur: So kannst du Rasierpickel vorbeugen und vermeiden
Ein glatt rasierter Bart – für viele Männer ein Symbol für Eleganz und Pflegebewusstsein. Doch leider kann die Rasur manchmal unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen: Rasierpickel. Diese kleinen, roten Beulen können nach der Rasur auftreten und die Haut reizen, was das Ergebnis deiner Mühe trüben kann. Doch keine Sorge: Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kannst du Rasierpickel vorbeugen und vermeiden, damit deine Haut glatt und makellos bleibt.
Woher kommen Rasierpickel?
Die Entstehung von Rasierpickeln kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, die zu irritierter Haut und unerwünschten Hautreaktionen führen können. Eingewachsene Haare gehören zu den häufigsten Ursachen. Hier ist vor allem die Qualität und Schärfe der Rasierklinge wichtig: Ist die Klinge nicht mehr scharf genug, wird das Barthaar nicht sauber geschnitten und unter der Haut eingeklemmt. Auf der anderen Seite kann sie durch einen zu hohen Druck zu tief in die Haut eindringen und kleine Verletzungen erzeugen. Auch eine unzureichende Vorbereitung der Haut, wie das Fehlen einer gründlichen Reinigung oder eines Pre-Shave-Produkts, kann das Risiko von Rasierpickeln erhöhen. Werden abgestorbene Hautzellen und Schmutz aus den Poren entfernt, reagiert die Haut nicht so empfindlich auf Reibung und Irritationen.
Wie kann ich Rasierpickel vermeiden?
1. Feuchtigkeit ist der Schlüssel
Bevor du mit der Rasur beginnst, solltest du deine Haut gründlich mit Wasser befeuchten. Heißes Duschen oder das Auflegen eines warmen Handtuchs auf das Gesicht öffnet nicht nur die Poren, sondern macht auch die Barthaare weicher. Das erleichtert die Rasur und verringert gleichzeitig das Risiko für Rasierpickel. Der Grund: Weichere Haare lassen sich nicht so leicht unter die Hautoberfläche schieben, sondern kräuseln sich. Das wiederum minimiert die Wahrscheinlichkeit für unschöne, eingewachsene Barhaare.
2. Verwende die passenden Produkte für deine Haut
Investiere in hochwertige Rasiercremes oder -gele, die speziell für empfindliche Haut formuliert sind. Achte darauf, dass die Produkte frei von reizenden Inhaltsstoffen wie Alkohol oder Duftstoffen sind, die die Haut zusätzlich irritieren könnten. Ein scharfer Rasierer und regelmäßiges Wechseln der Klingen sind ebenfalls wichtig, um Hautirritationen zu vermeiden und ein glattes Ergebnis zu erzielen.
3. Richtige Rasur-Technik
Rasieren sollte ein sanfter Prozess sein, der die Haut nicht unnötig reizt. Vermeide es, zu starken Druck auf die Haut auszuüben, da dies zu Schnitten und Rötungen führen kann. Stattdessen sollte die Rasur in sanften, gleichmäßigen Bewegungen durchgeführt werden – immer in Richtung des Haarwuchses. Dies reduziert die Reibung und verhindert Hautirritationen und eingewachsene Haare. Außerdem wichtig: Die Haut ausreichend mit Rasierschaum oder -gel bearbeiten, damit die Klinge gut gleitet und trotzdem alle Härchen erwischt.
4. Nach der Rasur pflegen
Pflege ist das A&O! Deshalb gilt auch, nachdem du fertig bist: Versorge deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit, um deine Haut zu beruhigen und Reizungen zu lindern. Zudem kannst du so die Hautbarrieren stärken und die Regeneration fördern. Verwende eine milde Aftershave-Lotion oder einen Aftershave-Balsam, der beruhigende Inhaltsstoffe wie Kamille oder Aloe vera enthält, um die Haut zu kühlen und zu hydratisieren.
Was kann ich gegen Pickel nach der Rasur tun?
Verwende ein mildes Reinigungsmittel
Step Nr.1 ist die richtige Vorbeugung! Reinige dein Gesicht zweimal täglich mit einem milden Gesichtsreiniger, um Bakterien zu bekämpfen und die Poren frei von Schmutz und Öl zu halten. Dies hilft, das Risiko von Entzündungen und Pickeln weiter zu reduzieren. Besonders wichtig ist das nach der Bartrasur, wenn die natürliche Schutzschicht der Haut geschwächt ist.
Peeling nicht vergessen
Ein sanftes Peeling ein- bis zweimal pro Woche kann helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und dadurch eingewachsene Haare auch langfristig zu verhindern. Hier bietet sich zum Beispiel ein mechanisches Peeling mit natürlichen Partikeln wie Salz oder Zucker. Es ist besonders empfehlenswert, da es in der Lage ist, die Durchblutung zu fördern, was zu einer verbesserten Hautregeneration führt.
Spot-Behandlung
Wenn trotz aller Vorkehrungen Rasierpickel auftreten, gibt es dennoch Möglichkeiten, sie effektiv zu behandeln und ihre Heilung zu beschleunigen. Eine Spot-Behandlung mit Inhaltsstoffen wie Salicylsäure oder Teebaumöl kann dabei hilfreich sein: Diese Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend und antimikrobiell. Das bedeutet, sie reduzieren Entzündungen – die oft mit Rasierpickel einhergehen – und hemmen das Wachstum von Bakterien auf der Haut.
Rasierpickel können eine lästige Nebenwirkung der Rasur sein, aber mit der richtigen Vorbereitung und Pflege lassen sie sich leicht vermeiden. Du brauchst noch die passenden Produkte für deine Bartrasur? Dann besuche gerne unseren Parfümerie-Becker-Onlineshop! Bei uns findest du eine breite Auswahl an hochwertigen Pflegeprodukten, um deine Haut optimal zu unterstützen – ganz egal ob vor, während oder nach der Rasur.